Nach den wilden und zum Teil sogar stürmischen Anfangs-
jahrenkehrte auch in der Bikerszene etwas Ruhe ein.
Das ewige, sehr aufreibende "Revolutionieren" hatte seine
Spuren hinterlassen. Nicht jeder konnte wie er wollte.
Da mussten Ausbildungen absolviert und Eingeständnisse
an die Gesellschaft gemacht werden. Man wollte diese
Gesellschaft ja nicht verändern, wie die politisch motivierten
Gruppen, sondern wollte lediglich einen Platz und vor allem
Akzeptanz darin finden.
Damit war der zum Teil gewalttätige Abschnitt überwunden
und es kehrte eine gewisse Langeweile ein, indem man
erkennen musste, dass es ohne Kompromisse an die von
uns so verhasste Spiessergesellschaft nicht geht.
Man hatte erkannt, dass das weitere Vorgehen nicht nur
über die Fäuste laufen konnte.